Fender Verstärker

Fender E-Gitarren-Verstärker – Serien & Modelle (2024)

Fender ist auch Jahrzehnte nach der Veröffentlichung des ersten Combo-Amps einer der ganz großen Namen im Geschäft. Im Laufe der Zeit ist die Zahl der unterschiedlichen Serien und Combo-Modellen so gewachsen, dass es immer schwerer wird, den Überblick zu behalten. Wir haben uns durch das Angebot gekämpft und bieten euch einen sortierten Überblick zum Gesamtsortiment.

Neben den einzelnen Serien und Modellen haben wir euch die Amps in 3 Kategorien eingeteilt und stellen euch die beliebtesten Fender-Amps und ihre Besonderheiten vor.

1. Fender Modeling Amps

Modeling Amps sind die moderne Antwort auf lange Effektketten und aufwendige Pedalboards. Mit den unterschiedlichen Varianten der Fender Mustang Serie ist Fender breit aufgestellt und bietet für alle Ansprüche einen entsprechenden Amp. Von relativ einfacher Ausstattung bei der Mustang LT Reihe bis hin zum modernen, multifunktionalen System der GTX Reihe ist alles vorhanden.

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Fender Mustang Amps

Wer Modeling-Freiheit ohne zusätzliche App-Spielereien möchte, ist bei der Mustang Serie bestens bedient. Der umfangreichen Soundbibliothek lassen sich so ziemlich alle Sounds entlocken und selbst bei Aufnahme im Studio glänzen die Wildpferde durch integrierte USB Interfaces und stimmige Inklusion von Aufnahmesoftware.

Die Qualität der Amps, ihre hohe Ausgangsleistung sowie die schnelle und einfache Bedienbarkeit machen sie besonders als Live-Option sehr beliebt.

Update 2022: Die Fender Mustang GT Serie ist mittlerweile veraltet und wurde daher aus dieser Übersicht entfernt.

Fender Mustang GTX Amps

Fender Mustang GTX100
Bildquelle: thomann.de

Die Fender Mustang GTX Verstärker machen sich die neueste Software, sowie eine scheinbar unbegrenzte Anzahl von Verbindungsmöglichkeiten zunutze. Bluetooth und Wifi-Konnektivität verbinden die Amps mit der erneuerten Fender TONE App und lassen das Erstellen des eigenen Sounds per App noch komfortabler werden.

Die unzähligen Einstellungsmöglichkeiten und die technische Tiefe der Geräte erfordert einige Einarbeitungszeit und das Studium der Gebrauchsanleitung. Ist das geschafft, stehen euch jedoch alle Türen offen!

Fender Mustang GTX 50

12″ Celestion Lautsprecher, 50 Watt Ausgangsleistung und eine umfangreiche Soundpalette: Der neueste Vertreter der Mustang Serie macht von Beginn an eine sehr gute Figur. Die 50 Watt Leistung eignen sich auch für kleinere Gigs, aber auch im Proberaum und beim Üben zu Hause ist der handliche Combo sehr gut geeignet.

Fender Mustang GTX 100

Eine Nummer größer kommt der GTX 100 daher und macht durch die kräftige Endstufe gleich klar, dass hier ein Live-Amp steht. Die mitgelieferten Fußschalter sind robust und praktikabel, die Integration der Fender Tone App ein geniales Feature. Ob Übung, Probe oder Auftritt, der GTX 100 bietet das Komplettpaket.

Fender Mustang LT Amps

Mit dem Ansatz, eine möglichst natürliche und einfache Modeling-Amp Reihe zu gestalten, die trotzdem möglichst breite Einstellungsmöglichkeiten bietet, hat Fender die Mustang LT Reihe entworfen.

Die Amps zeichnen sich vor allem durch ihre hochwertige Verarbeitung aus, die jeden Amp der Mustang LT Reihe zu einem perfekten Begleiter durch Proben und Live-Auftritte macht. Wer schnell und einfach mit seinem Modeling-Amp spielen möchte, kommt beim Mustang LT auf seine Kosten. Mit 25 und 50 Watt sind die Amps ausreichend dimensioniert, um auch kleinere Live-Auftritte zu bestreiten. Für größere Gigs ist der Live-Out an der PA geeignet!

Fender Mustang LT 25

Mit nur 25 Watt und einem 8″ Speaker ist der LT 25 kein Amp für den großen Auftritt – er macht jedoch bei der Probe zuhause oder im Büro eine hervorragende Figur! Mit 30 voreingestellten Sounds macht der Amp beinahe alle Stilrichtungen einfach spielbar – schnell und ohne viel Effekt-Experimente. Die stabile Verkleidung aus Vollholz, die robuste Elektronik und die kleinen Abmessungen machen den Amp perfekt als Begleiter und mobile Übungsstation mit großem Sound!

Fender Mustang LT 50

Mit 50 Watt und einem 12″ Fender Special Design Lautsprecher ist der LT 50 der große Bruder des LT 25. Die Lautstärke ist bereits für Proben und kleinere Gigs ausreichend, die Ausstattung und Bedienung ist genauso komfortabel, wie die des LT 25. 60 Presets, 20 verschiedene Verstärkertypen und 25 Effekte lassen sich ganz nach Belieben kombinieren und machen den LT 50 zu einem vielseitigen Modeling Amp.

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Besonders fürs Recording ist der LT 50 ein guter Begleiter – die integrierte USB-Interface Funktion ermöglicht es, direkt am PC das aufgenommene Signal zu bearbeiten, zu verändern und so ganze Songs zu komponieren.

2. Fender Transistor-Combos

Funktionalität, robuste Technik, unverzerrte Lautstärkenspitzen und wartungsarme Elemente machen Transistorverstärker zu einer echten Alternative zu den klassischen Röhren-Combos. Längst vorbei ist die Zeit, in welcher der Sound als steril und technisch beschrieben werden kann, heutige Transistor-Combos lassen sich sehen!

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Fender Champion Serie

Die Fender Champion Amps zeichnen sich durch ihre robuste und verlässliche Technik aus. Dank einfachem Layout und klassischen Einstellmöglichkeiten ist der Einstieg in die Serie auf für unerfahrene Gitarristen intuitiv und leicht verständlich.

Die vielseitige Soundgestaltung der Amps ist auf eine große Bandbreite an möglichen Klängen orientiert und liefert die wichtigsten Effekte gleich mit. Ob als kleiner Übungsamp oder 100 Watt Solid-State Live-Amp mit den Verstärkern der Champion Serie ist vieles möglich!

Fender Champion 20

Bei 20 Watt Ausgangsleistung ist der Fender Champion 20 der ideale Übungsverstärker für den Proberaum oder das heimische Wohnzimmer: Umfangreiche, aber schnell zu wählende Soundvarianten, eine Auswahl an onboard-Effekten und Kopfhörer-Ausgänge machen den Champion zu einem einfachen, aber effektiven Übungsamp.

Der Sound des Champion ist bewusst neutral gehalten, so dass sich in Kombination mit den verbauten Effekten Klänge von Jazz bis Metal erreichen lassen – experimentieren ist ausdrücklich erwünscht!

Fender Champion 40

40 Watt und ein 12″ Fender Special Design Lautsprecher machen den Champion 40 zu einem ernstzunehmenden Verstärker, der sowohl fürs Üben zuhause als auch für kleinere Proben sehr gut geeignet ist.

Die robuste Bauweise macht den Amp zu einem vielseitigen Begleiter, umfangreiche Sounds und ein sehr gut arbeitender EQ machen das Paket rund.

Fender Champion 50XL

Der Champion 50XL schlägt die Brücke zwischen traditionellen Verstärkern und Modeling Amps: Einfache Bedienung und hochwertige Verarbeitung kooperieren mit der umfangreichen Ton-Auswahl des 50XL. Insgesamt ist der Amp etwas moderner, aggressiver ausgelegt als die anderen Vertreter der Champion Serie. Der Look, schwarz auf schwarz, trägt seinen Teil dazu bei!

Die 12″ Celestion Speaker sind bekannt für ihre natürliche Tonresonanz, der Amp liefert mit 12 Verstärkermodellen und einer breiten Palette von Effekten ausreichend Optionen, um die Lautsprecher zu testen.

Fender Champion 100

Mit 100 Watt liefert der größte Champion aus Fenders Produktreihe genügend Power für die Bühne und den Proberaum. Die Ausstattung des Verstärkers liefert die gehörige Portion tonaler Vielfalt, Reverb, Delay, Chorus, Tremolo und anderen Effekten ist die Bandbreite sehr groß, ohne unübersichtlich zu werden

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3. Fender Röhrenverstärker

Kommen wir zum Kerngeschäft von Fender Amps: Röhrenverstärker mit klassischer Vor- und Endstufentechnik, Vakuumröhren und analoger Technik. Wer auf der Suche nach einem möglichst organischen und dynamischen Klangverhalten ist, satte Overdrive-Sounds ohne Effektgeräte kreieren möchte und das „Mojo“ der vergangenen Jahrzehnte erleben möchte, ist hier genau richtig!

Fender Vintage Reissue Amps

Erfolgreiche Modelle der Vergangenheit neu aufzulegen, ist nicht bloß bei Telecaster und co. angesagt: Mit den Verstärkern der Vintage Reissue Serie, werden Klassiker der Firmengeschichte wieder zum Leben erweckt. Hier kommen besonders Fans der Vintage-Bewegung auf ihre Kosten. Hochwertigste Komponenten und analoge Signalwege erschaffen die Illusion eines alten Amps, der mit modernsten Materialien jedoch weit anspruchsloser und robuster ist als die Originalen.

Außerdem sind die alten Schätzchen mittlerweile zu echten Sammlerobjekten geworden – wer keinen fünfstelligen Betrag investieren möchte, ist bei der Fender Vintage Reissue Serie genau richtig!

Fender 65 Princeton Reverb

Die in den USA produzierten und hergestellten Amps erwecken den Sound der vergangenen Zeiten zu neuem Leben. Mit den erstklassigen 10″ Jensen Speakern klingen sie frisch und luftig, im Zusammenspiel mit Effektgeräten ist der ausreichende Headroom der ideale Partner für spannende Sounds.

Die 12 Watt Röhrenpower klingen zunächst nach nicht viel, angeschlossen und hochgefahren entpuppt sich der Klang jedoch als voll, voluminös und röhrentypisch laut! Mit integriertem Spring-Reverb, Blackface Optik und Röhrenvor- und Endstufe ist der Fender 65 Princeton Reverb besonders für Fans von klassischen Fender-Sounds geeignet.

Lesetipp: Fender 65 Princeton Reverb im Check

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Fender 65 Deluxe Reverb

Mit 22 Watt Ausgangsleistung ist die Soundcharakteristik des Deluxe Reverb auf sanft verzerrende Crunch- und Overdrive Sounds ausgelegt. Die hervorragende, in den USA verarbeitete Amp-Technik verhält sich gerade im Verbund mit Effektgeräten äußerst harmonisch und lässt sich dank der Röhrenvor- und Endstufen besonders dynamisch regeln und spielen. In Kombination mit Effektgeräten sind sämtliche Sounds drin, am wohlsten fühlen sich die Deluxe Reverbs jedoch in Classic Rock, Blues und Bluesrock.

Fender Vintage Modified Amps

Fender Vintage Amp

Klassischer Ansatz im modernen Gewand, so werden die Amps der Fender Vintage Modified Serie gern beschrieben. Besonders in der Elektronik haben die Ingenieure der kalifornischen Traditionsfirma getrickst und getüftelt, neuste Komponenten zu klassischen Sounds zusammengefügt. Mit echter Röhrentechnik versehen, legen die Amps einen neuen Maßstab an Dynamik und Spielfreude vor, ohne dabei technisch veraltet zu sein. Besonders die Reverb-Modelle haben sich zu echten Publikumslieblingen entwickelt, authentischer Federhall inklusive.

Fender Super Champ X2

Mit der Kombination aus modernem Setup und klassischer Röhrentechnik macht der Super Champ X2 einen Spagat zwischen den Zeiten. Die 15 Watt liefern einen warmen und satten Röhrensound, die digitalen Effekte und Möglichkeiten der USB-Aufnahme liefern die notwendige Konnektivität bzw. Bandbreite im Sound.

Die verbauten 10″ Fender Special Design Lautsprecher liefern den 16 Amp-Modellen genügend Gegenpart, um Proberaum und kleinere Gigs zu bespielen.

Fender 68 Custom Twin Reverb

85 Watt Ausgangsleistung und zwei 12″ Celestion Lautsprecher machen den Custom Twin Reverb zu einem perfekten Amp für Live-Auftritte und den Proberaum. Die Vor- und Endstufe des Amps befeuern zwei getrennte Kanäle, die Clean und Vintage benannt wurden. Mit Reverb und Vibrato ausgestattet, verlässt sich der Verstärker bei weiteren Soundvarianten auf externe Effektgeräte und liefert hierfür genügend Headroom.

Fender 68 Custom Deluxe Reverb

Fender 68 Custom Deluxe Reverb
Fender 68 Custom Deluxe Reverb | Bildquelle: Fender

22 Watt in zwei Kanälen und mit einem 12″ Celestion Lautsprecher ausgestattet liefert der Deluxe Reverb ein klassisches Bild. Die verbaute Reverb und Vibrato Funktion lässt sich am Silverface-Panel steuern, der EQ des Amps verhält sich sehr linear und gut steuerbar.

Durch die niedrigere Leistung verzerrt der Amp etwas früher als leistungsstärkere Röhren, macht aber durch seine eigenständige Dynamik stets einen sehr luftigen und guten Eindruck. Gerade im Zusammenspiel mi externen Effekten ist der Deluxe Reverb ein sehr vielseitiger und robuster Röhrenamp für kleinere Locations und Proben.

Fender 68 Custom Princeton Reverb

Klein, leicht und sehr einfach zu steuern: Der Princeton Reverb ist mit seinen 12 Watt besonders bei ruhigeren Proben und kleinen Konzerten beliebt. Die Steuerung des Amps übernimmt ein Röhrenschaltkreis, der auf einem einzigen Kanal läuft. Die daraus resultierende Dynamik des Amps macht es möglich, sämtliche tonalen Effekte allein mit der Gitarre zu erreichen – Röhrentechnik in Reinform.

Fender Hot Rod Amps

Gitarrenverstärker mit Mikrofon

Mit der Hot Rod Serie stellt Fender moderne Röhren-Combos vor, die sich mit neuester Technik und dynamischer Spielweise in die Herzen der Gitarristen Gemeinde gespielt haben. Ausstattung und Leistung dieser Amps ist durchaus klassisch angelegt, Live-Auftritte sind jedoch auch mit den kleinsten Amps dieser Serie durchaus möglich – Mikrofonierung sei Dank!

Wie bei Fender üblich, sind die Amps der Hot Rod Serie besonders in Kombination mit Effektgeräten sehr vielseitig und gut verträglich, so dass sich mit dem entsprechenden Signalweg fast jeder Sound kreieren lässt. Die hochwertige und robuste Ausstattung dieser Amps ist eine Klasse für sich!

Fender Hot Rod Deville 212 IV

Mit zwei 12″ Celestion Speakern bestückt und 60 Watt, die drei Kanäle beliefern ist der Deville 212 ein absoluter Live-Verstärker. Die schnell wechselbaren Kanäle können per Fußschalter aktiviert werden und so zwischen Clean, Drive und More Drive wechseln. Besonders die Möglichkeit, eine weitere Box anzuschließen erhöht den Live-Wert des Röhrenamps, der vor allem für seine rotzigen und rauen Crunch- und Overdrive-Sounds bekannt und beliebt ist.

Fender Hot Rod Deluxe IV

Mit 40 Watt und nur einem 12″ Celestion Speaker ist der Deluxe eine Nummer kleiner als der verwandte Deville. Die sehr gute Röhrenkombination aus 3x12AX7 in der Vorstufe und 2x6L6 in der Endstufe machen den fetten und warmen Sound des Deluxe aus. Besonders die sanfte Zerre, die bei höheren Lautstärken erreicht wird, harmoniert mit beinahe allen Gitarren. Doch besonders bei Humbuckern legt der Deluxe so richtig los und schafft im More Drive Modus ein echtes Rockbrett.

Lesetipp: Fender Hot Rod Deluxe IV im Check

Fender Pro Junior IV

Ein kleiner, 1 Kanal, 12 Watt Vollröhrenverstärker im klassischen Tweed Style – der Pro Junior wartet nicht mit der umfangreichsten Ausstattung auf, bringt aber mit seinem dynamischen Verhalten alle Gitarristen zum Staunen.

Die niedrige Ausgangsleistung bringt einen schnelleren und weniger lauten Crunch-Modus, der hier ganz klassisch durch das Anzerren der Vor- und Endstufe erreicht wird. Die besonders gute Verträglichkeit mit Effekten und die eher geringe Lautstärke macht den Pro Junior gerade im Proberaum und zuhause zum idealen Röhrenamp.

Fender Blues Junior IV

Ebenfalls ein Kanal, dafür aber 15 Watt und ein ausgewachsener Celestion 12″ Speaker – das ist der Blues Junior. Der Amp, der ebenfalls für schnelle Crunch-Sounds gebaut wurde, bietet einen etwas moderneren, raueren Sound an. Die 2xEL84 Endstufenröhren verändern die Charakteristik des Einkanälers in Richtung eines rockigen, aber harmonischen Sound.

Dynamik und Headroom machen den Blues Junior IV besonders kompatibel zu allerhand Effektgeräten – damit auch Live genügend Lautstärke erreicht wird, kommt der kleine Hot Rod nicht um eine Mikrofonierung herum. Damit aber – ist kein Gig zu groß!!

4. Fender-Amps von früher bis heute

Fender ist eine der bekanntesten und angesehensten Marken in der Welt der Gitarrenverstärker. Die Geschichte von Fender reicht bis in die 1940er Jahre zurück, als Leo Fender seine ersten Verstärker entwickelte und damit die Grundlage für die heutige Musikindustrie legte.

Die Geschichte von Fender Verstärkern ist lang und vielseitig. Vom Tweed bis zum modernen Modeling-Amp hat Fender eine breite Palette von Verstärkern für Gitarristen entwickelt. Jedes Modell hat seine eigenen Vor- und Nachteile und ist für unterschiedliche Musikstile und Anwendungen geeignet.

Fender Tweed Verstärker

Die Tweed-Ära von Fender begann in den 1950er Jahren und umfasste einige der ikonischsten Verstärkermodelle der Marke. Der Fender Bassman war einer der ersten Tweed-Verstärker und wurde oft als Basis für spätere Modelle verwendet.

Der Fender Champ war ein kleinerer Verstärker, der sich besonders für den Einsatz zu Hause oder im Studio eignete. Der Fender Deluxe war ein weiteres beliebtes Modell und wurde oft von Country-Musikern verwendet.

Der Princeton war ein weiterer kleinerer Verstärker und war besonders für seinen klaren Ton bekannt. Der Harvard war ähnlich, hatte aber etwas mehr Verstärkung.

Fender Brownface Verstärker

Die Brownface-Ära von Fender begann in den späten 1950er Jahren und dauerte bis zum Anfang der 1960er Jahre. Die Brownface-Verstärker waren eine Weiterentwicklung der Tweed-Modelle und zeichneten sich durch eine etwas modernere Ästhetik aus. Der Fender Bassman, der in dieser Ära produziert wurde, war ein beliebter Verstärker für Rockbands.

Der Showman war ein weiteres großes Modell, das sich für Live-Auftritte eignete. Der Bandmaster war etwas kleiner und eignete sich besonders für Studioaufnahmen. Der Super Sonic war einer der letzten Brownface-Verstärker, der von Fender produziert wurde.

Fender Blackface Verstärker

Die Blackface-Ära von Fender begann in den frühen 1960er Jahren und dauerte bis in die späten 1960er Jahre. Die Blackface-Verstärker waren eine Weiterentwicklung der Brownface-Modelle und zeichneten sich durch ihr schwarzes Bedienfeld aus. Der Fender Twin Reverb war ein Flaggschiffmodell und hatte einen kraftvollen und klaren Klang.

Der Deluxe Reverb war ein weiteres beliebtes Modell und war besonders für seinen Gitarrenklang bekannt. Der Princeton Reverb war ein kleinerer Verstärker, der sich für Aufnahmen im Studio eignete, während der Tremolux und der Vibrolux Reverb kleinere und mittlere Modelle waren.

Fender Silverface Verstärker

Die Silverface-Ära von Fender begann in den späten 1960er Jahren und dauerte bis in die 1980er Jahre. Die Verstärker in dieser Ära verfügten über eine Frontplatte aus gebürstetem Aluminium und wurden oft als weniger begehrenswert angesehen als ihre Blackface- und Tweed-Vorgänger.

Der Fender Twin Reverb war eines der bekanntesten Modelle aus dieser Ära und bot einen sauberen und klaren Klang. Der Deluxe Reverb war ein weiteres beliebtes Modell und hatte einen warmen und runden Ton. Der Super Six Reverb war ein größerer Verstärker und eignete sich besonders für Live-Auftritte.

Der Dual Showman war noch größer und wurde oft von professionellen Musikern auf der Bühne verwendet. Der Bassman, der auch in der Blackface-Ära beliebt war, wurde weiterhin von vielen Musikern verwendet.

Fender Blues Verstärker

Die Blues-Ära von Fender begann in den 1990er Jahren und war eine Rückbesinnung auf die frühen Verstärkermodelle von Fender. Der Fender Blues Junior war einer der ersten Verstärker in dieser Ära und wurde oft von Gitarristen verwendet, die einen einfachen, aber effektiven Verstärker suchten. Der Blues DeVille war größer und hatte einen warmen, bluesigen Ton. Der Blues Deluxe war ein weiteres beliebtes Modell und hatte einen klaren und druckvollen Klang.

Moderne Fender Röhren- und Modeling-Amps

Heutzutage bietet Fender eine Vielzahl von Röhren- und Modellierungsverstärkern an, die auf die Bedürfnisse von Gitarristen in der heutigen Zeit abgestimmt sind. Der HotRod Deluxe und der HotRod DeVille sind zwei der bekanntesten Röhrenverstärker von Fender und eignen sich sowohl für Live-Auftritte als auch für Studioaufnahmen.

Der Fender Modelling Verstärker ist ein digitaler Verstärker, der es Gitarristen ermöglicht, eine Vielzahl von verschiedenen Verstärkermodellen zu simulieren. Der Mustang und Mustang V2 I, III, IV, V sind weitere digitale Verstärker von Fender, die eine große Auswahl an Sounds und Effekten bieten. Der Cyber Twin ist ein weiterer Modellierungsverstärker, der sowohl Röhren- als auch digitale Technologie kombiniert.

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1 Kommentar
  • Hallo E-Gitarren.net – Team,
    könnt ihr eine Empfehlung für einen Fender-Röhren-Verstärker geben, der von einem „Fender Rhodes Mark II“ gespeist wird. Das Instrument ist ein Lieblingsinstrument, das ich mir in den 80er Jahren gekauft habe. Als Verstärker hatte ich einen Fender Twin Reverb mit JBL-Lautsprecher. Diesen habe ich schon vor sehr langer unserem Gitarristen verkauft. Nun trauere ich diesem nach und suche hierfür einen gleichwertigen Ersatz, der nicht mehr so schwer und für Auftritte ausgelegt ist. Für mich ist der Sound und Qualität entscheidend. Die Berater/Mitarbeiter in den Musikhäusern sind zwar bemüht, kennen aber dieses Instrument nicht. Vielleicht habt ihr einen Tipp für mich. Danke für Eure Mühe.

    Die o.a. Beschreibungen und Einteilung der einzelnen Verstärker finde ich hilfreich und übersichtlich.

    Mit besten Grüßen
    Wolfgang

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